9 spannende Projekte und 5 Preise
Die Preisverleihung
Most Innovative Preis:
Der Most Innovative Preis ging an das Team gleichjetzt mit dem Konzept KUltur GArten KUGA. Laut Jurybericht bedeutet "Innovation im 21. Jahrhundert vielleicht angesichts der Klimakrise und des Artensterbens nicht 'mehr Technologie', sondern mehr Raum fürs Wilde und Verzauberte, fürs Geheimnisvolle und für speziesübergreifende Begegnungen zwischen Menschen, Tieren und Pflanzen. Der KUGA ist ein Ort zum Weiterwachsen, nicht nur im Zentrum, sondern bis an die Ränder und vielleicht auch darüber hinaus."
Most Out Of The Box Preis:
Der Most Out Of The Box Preis ging an das Team Elastic spaces mit dem Projekt Myzel – dezentral vernetzt. Laut Jury "schafft das Projekt dank einer wiedererkennbaren Signaletik voller Knotenpunkte eine starke visuelle Identität für das Museumsquartier Bern. Es versinnbildlicht, dass die einzelnen Institutionen die Kontrolle abgeben an etwas Anderes, Pilziges, welches sich weiterentwickeln kann, auch über die Grenzen des Museumsquartiers Bern hinaus. Mit nachhaltigem Baustoff werden Inseln für Begegnungen und inhaltliche Vertiefungen erschaffen."
Most Social Preis:
Der Most Social Preis ging ans Team Sprudis für das Projekt Studio Frizzante. Ein Radioprojekt sowie weitere Begegnungsstationen sollen als Verbindungsorte eine Atmosphäre zum analogen gemeinsamen Verweilen und Kreieren diverser Menschen und der Institutionen schaffen. Für die Fachjury "eine sinnliche Idee, die den Zwischenraum beleben möchte. Sie spricht viele Zielgruppen an."
Teampreis:
Der Teampreis ging ebenfalls an das Projekt Myzel. Dieser Preis wurde von den Teams untereinander vergeben.
Der Publikumspreis:
Der Publikumspreis ging an das Team MQbistDu für das gleichnamige Projekt. Ihr Prototyp war ein Vorschlag für eine Dating-App für Kultur- und Partizipationsformate, bei welcher die Nutzerinnen und Nutzer aufgefordert werden, eigene Ideen einzubringen, die bei genügend Swipes nach rechts im Museumsquartier Bern umgesetzt werden.