Hilltop fires, smartphones and cyborgs
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Am 12. und 13. Juni 2025 veranstalten das Schweizerische Literaturarchiv, das Institut für Kulturforschung Graubünden (ikg) und die Universität Zürich (Rätoromanistik) eine öffentliche literaturwissenschaftliche Tagung zu den Bündner Literaturen nach 1945, in deren Rahmen auch eine literarische Soirée stattfindet.
Der kulturelle Wandel nach 1945 war im mehrsprachigen alpinen Raum Graubündens wie auch in den angrenzenden Regionen enorm: Eine in weiten Teilen bäuerlich geprägte Gesellschaft erfuhr grundlegende gesellschaftliche, technische, ökonomische und kulturelle Umwälzungen. Zugleich überformte die fortschreitende Touristifizierung dörfliche Strukturen sowie ganze Talschaften und damit das Bild, das sich Ortsansässige, Zugezogene und Reisende davon machten.
Die Tagung fragt danach, wie diese Veränderungen und die damit einhergehenden Grenzerfahrungen innerhalb der deutschen, italienischen und rätoromanischen Literaturen erzählt, diskutiert, verdichtet und überhöht werden. Und sie untersucht, welche Rahmenbedingungen das Schreiben darüber gefördert oder auch beschränkt haben.
Stimmen aus dem Literaturarchiv
Während der Tagung werden auch Bezüge zu Autorinnen und Autorinnen, deren Nachlässe sich im Schweiterischen Literaturarchiv befinden, hergestellt sowie bewusst mit Material aus den Nachlässen dokumentiert.
Literaturen im Dialog
Am Abend des 12. Juni findet eine literarische Soirée statt, an der die Autorinnen Flurina Badel und Romana Ganzoni sowie der Autor Andrea Paganini über aktuelle Themen der Bündner Literatur sowie über die Literatur der Nachkriegszeit diskutieren.
Der Anlass ist kostenlos.
, 11:00 - 21:00